Kraftfeld ICH - Selbstlüge vs. Selbsterkenntnis!

Alexander Arnold • 2. Juli 2025

Selbstlüge vs. Selbsterkenntnis


Die erfolgsgetriebene Selbstlüge


"Wenn man sich die Landschaft der ausgetüftelten Werbebotschaften ansieht, die sich mit dem Erlernen eines erfolgreichen Selbstmanagements und Selbst-Coachings befassen, so kommt man nicht umhin festzustellen, dass es den meisten wohl schwer fallen dürfte, sich deren suggestiven Wirkungen zu entziehen. 


Allein die angebliche Existenz solcher „versprochenen Kräfte“ übt eine unfassbare magische Anziehungskraft und Faszination aus. Von schier übernatürlichen Superkräften und erweiterten Bewusstseinszuständen ist da die Rede. 


Dass sich dahinter unter Umständen für den ein oder anderen sogar eine eher nicht ganz ungefährliche psychologische Falle verbergen kann, bleibt hinter den zahleichen Versprechungen oftmals unentdeckt.


Viele Ziele werden dabei oftmals sehr unspezifisch benannt und somit kaum im Nachgang überprüfbar. Das geht dann im „Massenphänomen des sich nichts nachsagen lassen Wollens“ unter und wird gerne verschwiegen - „ es war ja so toll!“. Bildungs-Entertainment für manipuliert Erfolgshungrige eben.


Bei kritisierter Nichterreichung des Angepriesenen sind dann ja auch  marketingtechnisch und rhetorisch ausgereifte und geschulte Vielversprecher schnell mit Erklärungsmodellen parat, die sich auf die Inkompetenz der „Umsetzer“ beziehen.


Der Betroffene gerät somit auf seinem eigentlich anvisierten Mega-Erfolgsweg vielfach eher in eine Negativ-Spirale der falschen Erwartungshaltungen, da es ihn immer wieder zu neuen Methoden und Verfahren hinzieht.


Diese strebt er erneut immer wieder an, um sich über die „ Noch-Nicht-Zielerreichung seiner „potentials“ hinwegzutrösten und ständig neue Motivationen für seine gekränktes Persönlichkeits-Ego einzufordern. Ein böses Spiel mit sich selbst und ein Spiegelbild eines ausufernden Seminar-und Speaker-Zirkus.


Das liest sich jetzt selbstverständlich extrem kritisch und negativ wertend und das mit vollem Bewusstsein, klarer Überzeugung und Absicht! 


Denn ohne ein klares Erkennen, dass der Einzelne sich auf konsequent, durch ihn selbst initiierte und langfristig gewollte und dauerhaft umgesetzte Prozesse für seine eigene Weiterentwicklung einlassen muss, wird dieser immer wieder nach einem durchaus unterhaltsamen aber meist „zu teuer bezahlten Kreis“ bei sich selbst und seinem alten Status Quo - quasi als Karussellfahrer auf zwar immer neueren, bunteren Figuren, aber auf der selben Plattform - ankommen.



Die „Positiv-Denker“


Wie viele Leser hatten Erfolgsautoren wie Dale Carnegie, Joseph Murphy, Norman Vincent Peale, Erhard F. Freitag? 


Eine riesige Menge! 


Ausgehend von der Erfolgsformel des Urvaters des „Positiven Denkens“ sprechen sich diese tausende von Menschen (wenn sie es den wirklich konsequent tun) morgens und abends zu, dass „es ihnen von Tag zu Tag besser geht“. Mit einem „Sorge dich nicht, lebe!“ sollen reell existierende belastende Gefühle wie Ärger oder Wut in einer Art Selbsttherapie weggedacht werden.


Sorgen könnten demnach also ersatzlos gestrichen werden, denn sie sind ja so etwas wie „die Geißel der Menschheit! Nie sollte man diesem Denken folgend negative, unangenehme, schmerzliche Gedanken aufkommen lassen.


Kann dies gut gehen? Sicher ist eine nur auf Negatives ausgerichtete Wahrnehmung nicht sonderlich förderlich und kann auf Dauer krank machen. Negatives und Belastendes aber immer nur wegzudrücken kann dahingegen aber ebenso als gefährlich und grundsätzlich falsch angesehen werden.


Es ist eigentlich auch gegen die menschliche Natur, über glühende Kohlen zu laufen, aber Tausende haben es getan, für teueres Geld, weil sie damit ihre besonderen geistigen Kräfte unter Beweis stellen wollten.


Sicher, wer dies tut, ist wagemutig, traut sich etwas. Man kann dies anerkennen, aber ist das einem besonderen Bewusstseinszustand zuzuordnen oder einfach eben doch nur mutig?


Der isolierenden Ascheschicht darf man sich dabei bewusst sein. Und auch der Hautschweiß isoliert zusätzlich.


Das sich aufputschen und euphorisieren lassen wirkt eben enorm autosuggestiv, so dass man glauben kann, etwas Großes bewirkt zu haben.


Wenn aber sich das „erhoffte Große“ nicht einstellt und sich durch Selbstzweifel dann Versagensängste und Minderwertigkeitsgefühle wieder emporwinden, die beim Betroffenen das Gefühl eigener Kompetenz unterminieren und ihn noch weiter von einem gesunden Selbstbild abbringen, dann läuft etwas schief.


Der Faktor Zeit kann bei der Bewältigung kritischer Aspekte der menschlichen Existenz nicht außer Acht gelassen werden. Die vielfach zu oberflächlich propagierte Art und Weise des einfachen Wegdrückens von negativen und belastenden Gedankengängen mit simplen Absichtsformeln greift da zu kurz. Es bedarf eines ernsthaften, ehrlichen, wachen, ausdauernden und präsenten Weges.



Die Coping-Forschung klärt dies eindeutig. Man kann sich nicht einreden, dass es einem gut geht, wenn es einem in Wirklichkeit schlecht geht, und schon gar nicht wenn dieses Verhalten eine positive Auseinandersetzung durch eine damit bewirkte einfache und schlichte Ignoranz verhindert.


Sehr förderliche Voraussetzungen für eine ernsthafte, wirkliche Lebensbewältigung und einem sich den Herausforderungen und den Problemen stellen statt sie schön zu reden sind innere Stärke, Selbsterkenntnis, Achtsamkeit, Selbstbewusstsein und ein regelmäßiges Vital- und Entspannungstraining.


Forschungsergebnisse aus der Krebs- und Stressforschung bestätigen, dass Patienten, die sich ihrer Erkrankung bewusst stellen mit all dem damit verbundenen Schmerz und der Wut und der Verzweiflung bessere Prognosen haben als jene, die ihre Situation verharmlosen oder verdrängen.


Die "Starken"


Außergewöhnliche Taten stehen für mentale Stärke. Kann man das so stehen lassen? Wie sieht das bei diesbezüglichen Trainings aus?


Viele Trainings zielen darauf ab, dass sich ihre Teilnehmer höchst anspruchsvollen Herausforderungen stellen, Wüsten-Touren, Überlebens-Camps in jeder Form, da gibt es zahlreiche Angebote.


Hat man dabei etwas „Besonderes vollbracht“ fühlt man sich gut. Das Vollbringen wird dann als Beweis einer besonderen mentalen Kraft angesehen. Wie aber gelingt der Transfer eines solchen Gefühls in den Alltag?


Mentale Prozesse sind über viele Jahre in das Bewusstsein und Unterbewusstsein von Individuen eingeschliffen. Menschen sind da oft richtige Gewohnheits-Meister. 


Derart kurzfristige Euphorie-Erlebnisse wie oben angedeutet sind nicht in der Lage, ausreichende Umsetzungsmuster und -kompetenzen für die Veränderung festgefahrener Lebensgewohnheiten aufzubauen.


Wenn ein Teilnehmer eines solchen Events dann später im Alltag feststellt - und das ist ein ganz normal Vorgang und kann zu Recht von ihm festgestellt werden - dass ihm die Leistungskraft mal abhanden kommt, dann verschließt dieser sich unter Umständen sogar aus Enttäuschung und Frustration über sich selbst, den eher seriöseren, langfristig angelegten, regelmäßigen leistungsfördernden Programmen. 


Er hat sich ja als Superheld erlebt und sieht sich jetzt in für ihn augenscheinlich banaleren Anforderungen scheitern.



Als Beispiele zur Notwendigkeit einer Regelmäßigkeit lassen sich die Ergebnisse der Entspannungsforschung von medizinischer Seite her anführen. Eine therapeutische Wirksamkeit tritt erst nach einem Umsetzungszeitraum geeigneter Trainings von mehreren Monaten ein und muss durch kontinuierliches Training beibehalten werden.


Trainings sollten gut auf den anvisierten Zielbereich zugeschnitten sein. Natürlich ist ein tolles Urlaubsambiente per se entspannend und für einen angenehmen Rahmen von Seminaren willkommen.


Entscheidend wäre bei der Zielsetzung der Entspannung zum Beispiel aber, dass man dabei auch lernt, Stress dann abzubauen, wenn man in entsprechenden Stresssituationen ist und nicht im Urlaub, wo dies den meisten auch ohne Meditation und dafür wirksamen Übungen gelingt.


Es geht immer um die Frage des Transfers in das individuelle Lebensmodell jedes einzelnen Teilnehmers im Alltag.




Die "Sorgenverdränger"


Die Lebensbewältigungskompetenz (Coping) wird durch die Alarmfunktion der Sorgen gefördert. Man bereitet sich auf Besorgniserregendes vor, sammelt Informationen darüber und entwickelt Strategien.


Wie so oft ist dabei das richtige Maß entscheidend. Ständige negative Sorgen befördernde Selbstgespräche, bei denen man sich nur mit seinem Problemen im Kreis bewegt, tragen mit Sicherheit nicht ausreichend zur Problembewältigung bei.


Hier hilft eine (auch zu empfehlende, von außen unterstützte) Zielklärung: 


1. Bestehende Sorgen und Bedenken aufschreiben

2. Was soll erreicht werden? Worin besteht das Ziel der Problembewältigung?

3. Sammeln von Lösungsalternativen

4. Plus-Minus Analyse (Kosten-Nutzen-Bilanz)

5. Belohnung für diese Vorgehensweise unabhängig von Ergebnis

6. Sich dann auch wieder bewusst anderen Dingen zuwenden




Das Kraftfeld ICH


Ohne den einzelnen Menschen also in seiner Ganzheit zu betrachten dürfte es schwer fallen, Veränderungs- und Entwicklungsprozesse zielführend anzugehen.


Viel zu oft verspricht sich der Einzelne wie oben schon angesprochen durch von außen adaptierte Lösungen, die nur jeweils Teilaspekte seines ICH beleuchten können, eine Weiterentwicklung. 


Diese versandet dann nur allzu oft, trifft nicht den Punkt, setzt nicht am Engpassfaktor an, ist fachspezifisch blind und lässt wichtige Interdependenzen einfach außer Acht. Sie wird der Komplexität nicht gerecht, wird nicht als langfristiger Prozess angelegt und setzt völlig falsche Schwerpunkte fern ab vom ICH und zu nahe am Wunschdenken.


Lebensgewohnheiten, angemessene Belastungen, ausgewogene Ernährung, guter Schlaf, Entspannung, Erholung, Ausgeglichenheit, psychosoziale Kontakte, kraftspendende Emotionen, ressourcenoptimierende Verhaltensweisen......alles Aspekte die Berücksichtigung finden sollten.


Alle diese Aspekte bestimmen das ICH und somit in ihrer Komplexität und ihren Zusammenhängen das Kraftfeld in dem sich das ICH bewegen kann.


Es kann bei ernsthaft verfolgten Coaching-Ansätzen nicht um die isolierte Verbesserung von Teilfertigkeiten gehen.


Wenn wir Sport treiben, dann werden nicht nur unser Muskelapparat und unser Kreislauf beeinflusst, sondern auch unser Schlaf, unsere psychischen Prozesse, Emotionen und Motivationen, welche über komplexe Vorgänge im Gehirn vermittelt werden. 


Mentale Stärke kann nicht ohne die Berücksichtigung unseres Organismus als Bühne unserer Emotionen, die von vitaler Leistungsfähigkeit und Wohlempfinden beeinflusst wird, thematisiert werden.


Der ganze Organismus steht mit seinen Funktionen in vielfältigen Wechselbeziehungen des Stoffwechsels zueinander.


Organismus, Kognitionen, Emotionen und Aktionen stehen immer systemisch in Zusammenhang.


Persönliche Entwicklung und inneres Aufblühen können wir dann besser erreichen, wenn wir lernen, uns als Ganzheit zu verstehen und unsere Lebensgestaltung  entsprechend auf die Entwicklung unserer eigenen Potentiale auszurichten."



Vielen Dank für`s Lesen!


Achtet euch und achtet auf euch!



Alexander Arnold

(Bildquelle: Fotolia)

von Alexander Arnold 1. Juni 2025
 "Wie oft ist es dir passiert, dass du "ja" gesagt hast, obwohl sich alles in dir gesträubt hat, dein Kopf, deine Gedanken, dein Wollen dir schon geradezu körperlich spürbar signalisiert haben, ein "nein" wäre besser gewesen? Wieso agieren wir viel zu oft gegen unser Gespür, gegen das, was wir im unseren Innersten über uns intuitiv eigentlich schon längst besser wissen? Welche Kräfte wirken da für ein solches "ja"? Wie kommt es, dass andere scheinbar diese Defizite zu kennen, ja regelrecht zu erspüren scheinen und dies uns innerlich rasend machen kann, während wir äußerlich weiterhin den Großzügigen und Hilfsbereiten geben? Denn "diese anderen" glauben uns dieses Auftreten ja und nutzen es nur zu gerne, oder etwa nicht? Wir werden da vermutlich ja alle gelegentlich mal ausgenutzt, klar. Wir selber tun das ja auch mit anderen, oder etwa nicht? Der/die andere "kann" ja "nein" sagen, so entschuldigt man das meist dann für sich. Kann er/sie das wirklich? Was würde dieses "nein" erfordern? Egoismus? Eigenliebe? Selbstverantwortung? Wo sind da die Grenzen? Ein erster Schritt ist es da, ein klares Bewusstsein für die eigenen Ziele zu entwickeln. Was will ich? Was sind meine Ziele? Was ist mir heute wichtig? Was ist mein Tagesplan? Kommt dann eine "Anfrage" von außen, kann ich diese gegen meine persönliche Wichtigkeitsliste abgleichen und den zeitlichen, emotionalen, körperlichen, materiellen Aufwand einschätzen, den ich für mein "ja" zu dieser Gefälligkeit aufzubringen hätte. Habe ich dieses Selbstbewusstsein für meine Belange überhaupt nicht, dann sage ich eventuell gegen meine Interessen zu oft "ja". Der andere kennt vermutlich schon gar kein "nein" mehr von mir. Also sollte ich für mich zunächst klären, warum da eventuell ein Defizit bestehen könnte und anfangen, zunächst wirklich gut mit mir selbst umzugehen, damit andere mich "besser erkennen" können und ihren Umgang mit mir auch danach ausrichten. Ein "ja" gegen mein "inneres nein" macht ansonsten auf Dauer krank! Soziale Kompetenz lässt das nämlich nicht zu! Ein zweiter Schritt ist die offene und echte Kommunikation über das, was man denn da für den/die andere/n zu tun bereit ist, damit der/die andere auch wissen darf, warum man das jetzt bewusst gerade für ihn/sie tun möchte und warum eventuell gerade nicht. Bei einem zu schnellen "ja" spielen wir möglicherweise das, was wir zu tun bereit sind, immer als selbstverständlich herab und das ist es aber nun mal nicht. Wer etwas für jemanden anderen tut verdient dessen Bewusstsein dafür und dessen Respekt. Es ist unsere Aufgabe, diesem/er "Nutzer/-in" von uns, bei diesem (seinem/ihrem!) Bewusstsein zu helfen, indem wir dabei nicht vergessen, zu kommunizieren, was wir für ihn/sie zu tun bereit sind, was wir dafür von unserem eigenen Egoismus "opfern" und warum wir selbst das bewusst tun wollen. Je klarer wir uns damit als Mitmensch in unserem Selbstverständnis zeigen und damit deutlich zu erkennen geben, wie wir uns selbst achten und daher bewusst mit uns und anderen umgehen, umso deutlicher wird dem Gegenüber werden, wo er/sie in seinen/ihren Forderungen nach solchen "Gefälligkeiten" seine/ihre Grenzen sehen sollte. Die Hilfsbereiten sind da, um sie zu ehren, nicht um sie auszunutzen! Das dürfen die "Nutzer/-innen" wissen! Seien wir hilfsbereit, wenn wir damit Gute(s) unterstützen. Dies herauszufinden ist dabei dann allerdings auch unsere alleinige Verantwortung, für die wir stets unser Selbstbewusstsein und unsere Achtsamkeit uns selbst und anderen gegenüber entwickeln sollten. Lernen wir ausreichend sozial kompetent zu sein, dabei auch die/den/das Nicht-Gute(n) offen anzusprechen, um ein "ja" oder ein "nein" immer klar für diese zu verdeutlichen, damit wir uns dabei in unseren zeitlichen Plänen so wie auch emotional, körperlich, materiell wohl fühlen können." Alexander Arnold
von Alexander Arnold 1. Juni 2025
„Essen ist meine Lieblingsspeise!“ Statement zu den ganzen Abnehmprogrammen Ernährung ist Psychologie und wir tun gut daran, unsere Seele nicht auszuhungern, damit unser Körper das zu sich nehmen darf und verwerten kann, was sich in unserem gesunden Empfinden, Denken und Wissen widerspiegelt. Formt euch selbst von innen und lasst euch nicht von außen formen! Der/die zu sein, der/die ihr wirklich seid, diesen Menschen, dieses Selbst freizulegen, darum geht es! Dann spielt euer Metabolismus meist schon von alleine wieder viel besser mit, der kann das nämlich, sich eurer Seele anpassen und benötigt dafür eben gerade nicht von außen als nahezu zwanghafte Ideale vorgegebene "Schablonen". NO! Deshalb funktioniert euer Stoffwechsel zum Beispiel auch nicht wirklich gut bei Stress, beim Unglücklich sein, bei Verlustängsten, schlechtem Schlaf, mangelndem Selbstwert, gestörtem Selbstbild, Zwängen, Mangeldenken, Ersatzbefriedigung usw.. Ich biete kein davon los gelöstes, davon isoliertes, klassisches, massenverbreitetes kalorienorientiertes Abnehm-Ernährungs-Programm an! Ein Streit über wissenschaftliche Grundlagen liegt mir hier auch fern und ich habe wirklich die wesentlichsten Ernährungsprogramme am Markt studiert und selbst durchexerziert, um zu wissen wovon ich spreche. Sicher gibt es da Fakten und Wahrheiten, unbestritten. Das ist mir aber für die Problemlage vieler Klienten einfach zu "platt und flach", alles wird gegenseitig mit anderen Programmen verglichen, von denen jedes seine Vor- und Nachteile hat, und immer wird eine "neue Sau" durch das Dorf getrieben. Menschen werden verunsichert und ihr gesundes "Koordinatensystem" verschoben und auf den Kopf gestellt. Da wo es keine Probleme gab, werden neue geschaffen. Essen wird problematisiert - ein Luxusproblem unserer Gesellschaft! Da ist so viel am Markt und die meisten wissen gar nicht mehr, was sie davon wählen sollen und sind durch dieses Massenangebot nicht wirklich bereit, für ein vernünftiges Coaching zu zahlen, das ihnen langfristig helfen kann, da es ja überall und über das Internet schon tausende Informationen umsonst gibt, mit denen sie aber nicht immer sinnvoll umgehen, wie das Hin und Her in ihren langfristigen Ergebnissen vielfach zeigt . Ich biete nur "Ernährungsthemen" an, bei denen es zusätzlich um Lebensqualität, Selbstwert, Kraftquellen, Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln geht. Das heißt also um Lebenssinn, Lebensfreude und damit auch um Lebenskraft. Natürlich kann das durchaus auch beinhalten, sich vernünftig zu ernähren, sich zu bewegen und damit automatisch schon zu mehr Energie und einer Verbesserung der körperlichen Ressourcen führen, die dann die geistigen, seelischen, mentalen Kräfte unterstützen. Weg dabei aber von Begriffen wie Abnehmen, Ernährungskurs, Diät, Fasten, Fettverbrennung, Figur etc.! Es geht um mehr, ich coache die Menschen, zu sich und ihren Ressourcen zu finden - geistig, seelisch und körperlich - und mache sie nicht einfach nur vorübergehend ein paar Kilos leichter. Bei dir wird freigelegt, was wirklich da ist in deiner Person und so auch gut ist, und nicht einem Fake oder einer Modeerscheinung hinterherläuft! Ich bin als Mensch mit allen meinen Kompetenzen wegbegleitend und unterstützend bei dir und nicht als ein Standard-Massen-Werbeprodukt! Vegetarisch? Vegan? Rohkost? Smoothies? Green Smoothies? Eiweißreich? Pflanzlich? Tierisch? Antiallergisch? Sekundäre Pflanzenstoffe? Wildkräuter? Wildgräser? Kohlenhydratreduziert? Fettarm? Fettreich? …na welches Pulver und Supplement denn jetzt? Das Thema Ernährung ist so umfassend, dass ein enges Programm der Vielfalt der Menschen nicht gerecht wird, da sollten also jede Menge individuelle Alternativen bestehen dürfen, die wir gemeinsam herausfinden und realisieren. Es gilt, den deinen eigenen Weg zu wählen und nicht ein für einige Wochen streng vorgegebenes Konzept für alle gleich wie einen Rasenmäher aufzuzwingen, das dann sowieso wieder fallen gelassen wird....wir kennen das doch, oder nicht? Es geht dabei also um so viel mehr! Wer sich selber nicht wirklich wichtig ist, sondern sich nur um seine oberflächlichen Speckröllchen sorgt, nicht wirklich mit sich arbeiten und auch nicht wirklich langfristig konstante Veränderungen will, sondern nur schnell wieder in seine Textilien passen, der kann in seiner Freiheit sicherlich weiterhin aus dem Angebot für einfaches "nur Abnehmen" wählen und davon dann gegebenen Falles vermutlich immer mal wieder etwas Neues. Wie viele verfallen nach sogenannten erfolgreichen Abnehm-Programmen wieder in depressive Verstimmungen und es ändert sich langfristig gar nichts? Ein ständiger Kampf, der die Seele auslaugt? Also, überlege es dir. Wir unterstützen gerne, das muss nicht das Ernährungsthema sein, kann aber sogar unter Umständen dann mehr dafür bewirken, als ständig nur um dieses Thema zu kreisen und es nur zu externalisieren, auf "Rezepte" zu reduzieren, statt dich zu finden und freizulegen! Es geht um Lebensenergie... mental - seelisch - körperlich! Lebenssinn - Lebensfreude - Lebenskraft Dein Coach Alex