Lebensfreude oder Vergnügungssucht?

Alexander Arnold • 17. September 2025

"Es gibt in unserem Leben und in unserer Sprache eine Sucht nach Vergnügen, die Vergnügungssucht, es gibt in unserer Sprache erstaunlicherweise keine Sucht nach Freude!


Warum das?


Kennst du den Unterschied zwischen Vergnügen und Freude?


Das Vergnügen gleicht meiner Ansicht mehr einem oberflächlichem, nicht nachhaltigem Konsum, es braucht sich auf und du bist ständig auf der Suche nach neuem Vergnügen, das lenkt den Fokus von dir und deinem Selbst weg und du erlebst befristet für kurze Zeit in einer Art Außenwelt den Reiz des Vergnügen.


Dies schafft externe Abhängigkeiten.


Das Vergnügen verlangt häufig nach immer neuen, stärkeren Reizen und sättigt nicht wirklich deine Seele.


Oft sind viele dabei gar nicht sich selbst, siehe die Sauferei und andere Drogen, die dabei oft für das Vergnügen mitlaufen müssen. Exzesse? Adrenalinwahn? Grenzenlosigkeit?


Schafft das anhaltend inneres Glück oder entsteht nur Vergnügungssucht mit anschließend oftmals und vielfach verheimlichter seelischer Absturzgefahr, die dann mit stetig neuem Vergnügen betäubt wird und viele damit zum reinen Konsumenten externer Angebote ihrer „Vergnügungsdealer“ macht?


Kann man mal darüber nachdenken!


Die Freude dahingegen kann einen dauerhaften Sitz in deinem Inneren einnehmen, sie existiert nur mit dir und aus deinem ureigenen Sein allein, sie gehört dir, ist Teil von dir, du musst sie nicht ständig neu einkaufen, dein Selbst genügt ihr schon vollauf, wenn du sie in dir aufnimmst, in dem du das Leben liebst und die Liebe lebst.


Freue dich aus dir selbst heraus und dann für andere.


Freue dich über große und kleine Wunder deines ganz persönlichen Lebens.


Es genügt allein dein durch dich freudig und dankbar gelebtes Leben.


Freude macht dich stark, frei, unabhängig, glücklich und zufrieden mit dir selbst!


Lebe deine Freude!




Alexander Arnold

(Bildquelle: Fotolia)


von Alexander Arnold 17. September 2025
"So einfach ist das, ganz einfach!" 3 Ansätze zum Umsetzen 1 - Sportives Management *körperliche und mentale Fitness sowie die dem Sport innewohnenden Werte wie Teamgeist, Fairness und Leistungswille sind der Schlüssel zur Freisetzung und Entwicklung der für beruflichen und individuell privaten, emotionalen, gesundheitlichen Erfolg ganz wesentlichen Persönlichkeitspotentiale *eben solche Potentiale (Schlüsselkompetenzen) fristen bei vielen Führungskräften neben den rein fachlichen Kompetenzen ein Schattendasein, da vielfach in akademischen Studiengängen nicht vermittelt und durch weitgehenden Austausch originärer gegen Berufswelt bedingt strukturierte Lebenswelten verkümmert *erst ein Verbundsystem aus Wissen und Können, Fertigkeiten und Fähigkeiten, sozialen Kompetenzen und Handlungsorientierung - man denke dabei zum Beispiel an kooperatives Verhalten, Werteorientierung, Einsatzwille, logisches Denken, Kreativität und Gestaltungsfähigkeit - ermöglicht letztlich den Schritt vom Wissenden zum erfolgreich Handelnden in einer ganzheitlichen Kontinuität *ein gutes Coaching hilft solche Potentiale zu entwickeln und sie zu individuellen Erfolgspotentialen werden zu lassen, andere rufen laut "Tschaka! und man läuft unter sozialem Druck über glühende Kohlen 2 - Permanent Learning *stetes Dazulernen (auch aus Fehlern) versteht sich als selbstverständliche Notwendigkeit *berufliches Vorwärtskommen beinhaltet somit einen permanenten Lernprozess, mit Hilfe dessen ich meine vorhandenen Potentiale ausbauen und neue entwickeln kann *wer sich auf Lorbeeren von gestern ausruht und sich nicht immer wieder neu auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen in seiner beruflichen Umwelt einzustellen vermag, den bestraft die Zeit und er wird als Führungsperson in einem anspruchsvollen beruflichem Umfeld unweigerlich an Akzeptanz verlieren *„Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört jemand zu werden.“ (Sokrates) *ein gutes Coaching vermittelt Freude am Lernen, es unterstützt dabei, die Voraussetzungen für kontinuierliches effizientes Lernen zu schaffen und die entsprechende Motivation dazu aufrecht zu erhalten 3 - Coached by Nature *Outdoor-Erfahrungen entwickeln oben angesprochene Potentiale *das Bewegen in einer anderen Umwelt unter ganz neuen Bedingungen erfordert das nötige Dazulernen und ermöglicht dieses *ganz individuelle, kleine Erfolge sind dabei erlebbar und generieren Freude (siehe dazu auch Blog Vergnügen vs. Freude!) *„Draußen sein“ gibt Kraft *die Natur ist der beste Coach "So einfach ist das also, ganz einfach!" Das "kompliziert" aber, auf das wir gerne zurückgreifen, generiert die Ausreden, die wir dann öfter nötig haben und gerne benutzen! Überzogene Seminarveranstaltungen, auf denen das Ganze mit Experten zumindest mal "beredet" wird und danach bei vielen die 72-Stunden-Regel zuschlägt, decken die vorhandenen Defizite da gerne vordergründig im Kopf einen Zeitrahmen lang wieder zu und verschwenden genauer betrachtet nur Budgets, so ähnlich wie "Gesundheitspillen"! Empfehlung: Tun - wachsam, achtsam, präsent im Selbst! "So einfach ist das, ganz einfach!" Mit sportlichen Grüßen Alexander Arnold (Bildquelle: Fotolia)
von Alexander Arnold 13. September 2025
"Shinrin Yoku" - Einatmen der Waldatmosphäre Der Aufenthalt in Wäldern führt zu Veränderungen im menschlichen Organismus. In wissenschaftlichen Studien (Qing Lin, Nippon Medical School in Tokio und Umweltmediziner Tomoyuki Kawada) wurde in Blutproben die Aktivierung und Stärkung wichtiger Bestandteile des Immunsystems nachgewiesen. Ein ganzer Tag im Waldgebiet führte zu einem Anstieg der natürlichen Killerzellen ("Erste Hilfe Zellen") im Schnitt der Testpersonen von nahezu 40%. Diese wichtigen Abwehrzellen waren nicht nur mehr, sondern auch deutlich aktiver geworden. Dieser Effekt hielt sieben Tag lang an. Bei zwei Tagen Aufenthalt verdoppelte sich sogar die Anzahl und der Effekt war noch dreißig Tage später messbar. Ebenso wurde nachgewiesen, dass je mehr Bäume in der Nähe eines Menschen wachsen, desto geringer ist seine statistische Gefahr, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck und anderen typischen Zivilisationskrankheiten zu leiden (Roger Ulrich - Gesundheitswissenschaftler, Professuren in Schweden und USA /Marc Berman - Umwelt- und Neuropsychologe Universität Chicago). Ein Anstieg der Bildung der Anti-Krebs-Proteine wurde ebenso nachgewiesen. Und das alles ganz ohne Esoterik, ganz klassische Studien in Form von Doppelblindstudien (Goldstandard) und Verfahren der sogenannten Epidemiologie, schau an, schau an.
von Alexander Arnold 13. September 2025
Gedanken damals niedergeschrieben in der aktuellen Situation der Corona-Krise, immer noch treffend aktuell und somit nochmals hier veröffentlicht: "Wenn ich so das Leben um mich herum in den Medien betrachte, den Diskussionen und Meinungsäußerungen folge, in denen viele meiner Mitmenschen ihre Sorgen, Ängste und Nöte, aber auch ihre Wut und ihren Ärger äußern, dann springen mir folgende Gedanken in den Kopf (das ist dann allerdings ganz allein nur meine ganz subjektive Wahrnehmung und soll niemanden bewerten, angreifen oder sonst irgendwie etwas vorwerfen, nur gegebenenfalls ebenso zum darüber Nachdenken und Reflektieren anregen): Könnte es sein, dass wir in unserem Alltag gewohnt sind, dass dessen Struktur für uns vorgegeben ist, dass das, was Lebenssinn, Lebensfreude und Lebenskraft für uns ausmacht, „fremd-offeriert“ und fremdbestimmt ist. Was meine ich damit? Mir fällt auf, dass das Meiste, das uns augenscheinlich fehlt, das externe Angebot von Vergnügen und Konsum ist. Es fehlt das externe Angebot der „Bespaßung“ und durch das auf unser SELBST zurückgeworfen Sein fehlt uns das „Programm“. Wir verlangen nach neuer „Software“ für unser Hirn und unseren Geist“, damit sich da etwas abspielt, weil wir uns von unserem SELBST entfernt haben, es nicht mehr achtsam und bewusst leben, sondern ersetzt durch Lebensschablonen, die man uns mit Glaubenssätzen und Werbebotschaften verkauft hat. „Wir wissen mit uns selber nicht mehr so richtig, etwas anzufangen!“ Der Austausch mit nur einem Freund ist nicht mehr genug, ein Buch zu lesen ist zu hart. Sich Fortzubilden, Dazu zu lernen, um mit den Anforderungen einer immer komplexer werdenden Welt zurecht zu kommen, dafür ist keine Zeit. Dumm, ignorant und fremdversorgt ist einfacher? „Warum beschweren sich die Menschen immer über das, was sie zu verstehen nicht in der Lage sind, als selbst dazuzulernen?“ Viele sind in vermeintlichen Krisenzeiten (die einem ja auch verhaltenssteuernd verkauft werden) wirklich nahezu jeden Tag getrieben von ihren Ängsten, von ihrer Überforderung und davon, sich plötzlich ihrer eigenen Armut im sich „sein SELBST leben“ bewusst zu werden und dadurch einen Kontrollverlust zu erleben. Dieser Kontrollverlust ist aber oftmals darin begründet, dass sie sich einreden, dass man ihnen diese Selbstkontrolle wegnimmt, weil man ihnen ihr vorgegebenes Spielzeug zur Selbstablenkung mit Konsum und Oberflächlichkeit zum Ablenken von sich selbst wegnimmt. Ihre Gewohnheiten der Selbstablenkung und Volksunterhaltung, „Brot und Spiele“ sind nicht mehr zugänglich. Wir kommen nicht mehr zu unseren „Vergnügungsdealern“ und sind dann auf uns selbst zurückgeworfen, uns selber nicht mehr genug, finden unsere eigenen Kraftquellen nicht mehr. Dann wird über „Diktatur“ gewettert, nichtwissend, dass man sich selbst unter Umständen schon längst viel früher im Leben verkauft und prostituiert hat, indem man seine Achtsamkeit, seine Präsenz, seine Selbstreflexion, sein Selbstbewusstsein, seinen Selbstwert, seine bewusste Wahrnehmung der eigenen Befindlichkeit eingetauscht hat gegen den Rausch des Dargebotenen. Die interne Realisation wurde aufgegeben. Fremd vorgegebenen Ängsten hinterhergelaufen, radikalisiert, Verschwörungen gefolgt, alles besser, als erst mal mit sich klar zu kommen und auch Sinn und Grundlage eines Gemeinwohls nachzuvollziehen und dann dabei mitzuhelfen, es zu verbessern und nicht in panischer Weise in Frage zu stellen ohne Ersatzlösung. Mithelfen ist demonstrierte, konstruktive (!) Kritik auf der großen Bühne genauso wie Nachbarschaftshilfe. Mir geht es hier aber nicht um Politik, sondern um das Individuum Mensch, daher also weiter im ursprünglichen Gedankengang. Die fremdbestimmte „Lebenssoftware“, die man unbewusst angenommen hat als Lebensinhalt und deren Abspielen und Update man aktuell vermisst, wird beklagt mit dem Argument der mangelnden Freiheit und der genommenen Selbstbestimmung. Genau bedacht, sollte man eigentlich erkennen (Selbsterkenntnis), dass man selbst vielleicht schon viel länger gar nicht mehr selbstbestimmt ist, ohne dass es einem bewusst ist. Das ist die eigentliche Diktatur und Betäubung des eigenen Geistes, der wir uns nicht mehr bewusst sind! Diese Diktatur ist viel perfider und subtiler, denn sie funktioniert auch in einer Demokratie. Ohne Befehle laufen trotzdem alle in eine Richtung - Konsum, Materialismus, Gier und Vergnügen. An diesen Zielen werden dann auch existenzielle Ängste und Verlustängste festgemacht – nicht an Verhungern und Verdursten, wie wir es seit Jahrhunderten auf der Welt nicht in den Griff kriegen. „Betrifft uns ja nicht“, genauso wenig wie derjenige, der einen Verwandten oder Freund gerade am Beatmungsgerät hängen hat. Lernen wir mal wieder, nur allein das Atmen und das Bewegen zu genießen!Nehmen wir uns dabei bewusst und in Dankbarkeit wahr, jedes Mal, wenn wir einen Schluck Wasser trinken und wenn wir unsere Kühlschranktür öffnen, wenn wir die Heizung aufdrehen, das Licht anschalten und unseren Freund anrufen. Das Glücksempfinden entsteht eh nur in unserem Kopf mit Hilfe unseres limbischen Systems und deshalb kann man denen, denen es nach unserer materiellen Sichtweise eigentlich deutlich schlechter gehen müsste, erstaunlicherweise sogar vielleicht trotzdem öfter mehr Lebensfreude anmerken als uns auf hohem Niveau "Dahinjammernden" oder lauthals unser System zerstören Wollenden. Wir sollten uns aus einer Krise keine Depression, aus vielen Fällen an Depression keine „Depressions-Epedemie“ und daraus keine „Depressions-Pandemie“ züchten lassen! Ich wünsche uns eine verbesserte emotionale und motivationale Befindlichkeit durch eine verbesserte Selbstwahrnehmung, Training von Selbstregulation und Spannungsregulation zum Aufbau von Lebensressourcen für mentale Gesundheit, denn die Prävention in diesem Bereich wird völlig vernachlässigt. Das sehen wir möglicherweise bald als Folge dessen worauf das geistige Immunsystem in unserer Gesellschaft absolut nicht wirklich gut vorbereitet zu sein scheint, nämlich mit Krisen ausreichend gut umgehen zu können. Dieser „Virus eines mangelnden mentalen Immunsystems“ kann langfristig gesehen dann wirklich Gesellschaftssysteme zerstören. Also, bleibt gesund – körperlich und mental!" Euer Coach Alexander Arnold
von Alexander Arnold 8. September 2025
Stress und Stresskompetenztraining - Worum geht es dabei? Der beruflich gestresste Mensch wird oftmals ohne weitere Nachfrage gleich mit Prestige assoziiert. Stimmt das noch oder war das einmal und ist im Denken der Meisten schon lange vorbei? Wer heute über die Grenzen hinaus gestresst ist, zeigt damit im Wesentlichen lediglich, dass er nicht (noch nicht) über ausreichende Kompetenzen verfügt, seine Lebens- und Arbeitsaufgaben in einer effektiven Weise zu bewältigen, seine Ressourcen zu optimieren und gut für sich zu sorgen. Noch immer sehen manche in den sich abarbeitenden die Leistungsstarken, ist das aber auch langfristig für eine Gesellschaft effektiv und effizient? Wohin führt das? Für den Einzelnen und dessen Umfeld? Wo und wodurch entsteht denn Krankheit (mental und körperlich) und was kostet das letztlich die Gemeinschaft in einer Gesellschaft bei all` dem Karriere- und Erfolgsstreben, das dies ohne Aufbau nötiger Stresskompetenzen fördert? Um effektiv und effizient etwas gegen den Stress in seinem Leben zu tun, sollte jeder sich zunächst damit auseinandersetzen, was Stress für ihn/sie überhaupt ist und wie sehr er individuell schaden kann. Die WHO definiert Stress wie folgend: "Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und dem auf eine Person einwirkenden Druck auf der einen Seite und deren Wissen und Fähigkeiten auf der anderen Seite" (nach Wilkinson & Marmot, 2003) Wie können wir Stress für uns definieren? Physiologisch betrachtet bezeichnet Stress biochemische Reaktionen des Körpers auf außergewöhnliche Situationen. Wenn also etwas Bedrohliches aufritt oder etwas besonders aufregend ist, reagiert der älteste Gehirnteil („Reptiliengehirn“) mit der Aussendung bestimmter Botenstoffe, die es ermöglichen, diese Situationen besser zu meistern. Das nimmt man dann als Stress wahr. Grundlegend stellt das eigentlich kein Problem dar. Nur wenn man zu oft im Stress ist, kann es zu körperlichen und seelischen Problemen kommen. Das heißt zunächst also einmal: -Stress ist eine sinnvolle Reaktion unseres Körpers -Stress sichert dadurch unser Überleben Die körperlichen Stressreaktionen machen es möglich, auf gefährdende Ereignisse besser regieren zum können. Dies geschieht weitgehend automatisch, ohne bewusst darüber nachdenken müssen. Und das macht auch Sinn. Würde man immer wenn man mit dem Auto bremsen muss erst überlegen, ob man das denn auch wirklich tun soll, dann wäre das für uns letztlich sicherlich mehr Stress. Nein, man reagiert in solch einem Fall automatisch und damit vor allem auch schnell. Das Reptiliengehirn hat somit die Aufgabe, das Überleben zu sichern. Das, was dabei als Stress wahrgenommen wird, ist Teil dieser Überlebensmechanismen. Das Problem ist nur, dass dieser Gehirnteil nicht befähigt ist, zwischen wirklich gefährlichen und harmlosen Situationen zu unterscheiden. Das Reptiliengehirn lernt also nicht wirklich dazu und deshalb gerät man immer auch dann in Stress, selbst wenn man solche Situationen rein vom Bewusstsein her als "ungefährlich" einordnen könnte. Stress-Spirale Wirklich gefährlich wird der chronische Stress. Dauerstress führt zu einer negativen Stressspirale.
von Alexander Arnold 2. Juli 2025
Selbstlüge vs. Selbsterkenntnis Die erfolgsgetriebene Selbstlüge "Wenn man sich die Landschaft der ausgetüftelten Werbebotschaften ansieht, die sich mit dem Erlernen eines erfolgreichen Selbstmanagements und Selbst-Coachings befassen, so kommt man nicht umhin festzustellen, dass es den meisten wohl schwer fallen dürfte, sich deren suggestiven Wirkungen zu entziehen. Allein die angebliche Existenz solcher „versprochenen Kräfte“ übt eine unfassbare magische Anziehungskraft und Faszination aus. Von schier übernatürlichen Superkräften und erweiterten Bewusstseinszuständen ist da die Rede. Dass sich dahinter unter Umständen für den ein oder anderen sogar eine eher nicht ganz ungefährliche psychologische Falle verbergen kann, bleibt hinter den zahleichen Versprechungen oftmals unentdeckt. Viele Ziele werden dabei oftmals sehr unspezifisch benannt und somit kaum im Nachgang überprüfbar. Das geht dann im „Massenphänomen des sich nichts nachsagen lassen Wollens“ unter und wird gerne verschwiegen - „ es war ja so toll!“. Bildungs-Entertainment für manipuliert Erfolgshungrige eben. Bei kritisierter Nichterreichung des Angepriesenen sind dann ja auch marketingtechnisch und rhetorisch ausgereifte und geschulte Vielversprecher schnell mit Erklärungsmodellen parat, die sich auf die Inkompetenz der „Umsetzer“ beziehen. Der Betroffene gerät somit auf seinem eigentlich anvisierten Mega-Erfolgsweg vielfach eher in eine Negativ-Spirale der falschen Erwartungshaltungen, da es ihn immer wieder zu neuen Methoden und Verfahren hinzieht. Diese strebt er erneut immer wieder an, um sich über die „ Noch-Nicht-Zielerreichung seiner „potentials“ hinwegzutrösten und ständig neue Motivationen für seine gekränktes Persönlichkeits-Ego einzufordern. Ein böses Spiel mit sich selbst und ein Spiegelbild eines ausufernden Seminar-und Speaker-Zirkus. Das liest sich jetzt selbstverständlich extrem kritisch und negativ wertend und das mit vollem Bewusstsein, klarer Überzeugung und Absicht! Denn ohne ein klares Erkennen, dass der Einzelne sich auf konsequent, durch ihn selbst initiierte und langfristig gewollte und dauerhaft umgesetzte Prozesse für seine eigene Weiterentwicklung einlassen muss, wird dieser immer wieder nach einem durchaus unterhaltsamen aber meist „zu teuer bezahlten Kreis“ bei sich selbst und seinem alten Status Quo - quasi als Karussellfahrer auf zwar immer neueren, bunteren Figuren, aber auf der selben Plattform - ankommen. Die „Positiv-Denker“ Wie viele Leser hatten Erfolgsautoren wie Dale Carnegie, Joseph Murphy, Norman Vincent Peale, Erhard F. Freitag? Eine riesige Menge! Ausgehend von der Erfolgsformel des Urvaters des „Positiven Denkens“ sprechen sich diese tausende von Menschen (wenn sie es den wirklich konsequent tun) morgens und abends zu, dass „es ihnen von Tag zu Tag besser geht“. Mit einem „Sorge dich nicht, lebe!“ sollen reell existierende belastende Gefühle wie Ärger oder Wut in einer Art Selbsttherapie weggedacht werden. Sorgen könnten demnach also ersatzlos gestrichen werden, denn sie sind ja so etwas wie „die Geißel der Menschheit! Nie sollte man diesem Denken folgend negative, unangenehme, schmerzliche Gedanken aufkommen lassen. Kann dies gut gehen? Sicher ist eine nur auf Negatives ausgerichtete Wahrnehmung nicht sonderlich förderlich und kann auf Dauer krank machen. Negatives und Belastendes aber immer nur wegzudrücken kann dahingegen aber ebenso als gefährlich und grundsätzlich falsch angesehen werden. Es ist eigentlich auch gegen die menschliche Natur, über glühende Kohlen zu laufen, aber Tausende haben es getan, für teueres Geld, weil sie damit ihre besonderen geistigen Kräfte unter Beweis stellen wollten. Sicher, wer dies tut, ist wagemutig, traut sich etwas. Man kann dies anerkennen, aber ist das einem besonderen Bewusstseinszustand zuzuordnen oder einfach eben doch nur mutig? Der isolierenden Ascheschicht darf man sich dabei bewusst sein. Und auch der Hautschweiß isoliert zusätzlich. Das sich aufputschen und euphorisieren lassen wirkt eben enorm autosuggestiv, so dass man glauben kann, etwas Großes bewirkt zu haben. Wenn aber sich das „erhoffte Große“ nicht einstellt und sich durch Selbstzweifel dann Versagensängste und Minderwertigkeitsgefühle wieder emporwinden, die beim Betroffenen das Gefühl eigener Kompetenz unterminieren und ihn noch weiter von einem gesunden Selbstbild abbringen, dann läuft etwas schief. Der Faktor Zeit kann bei der Bewältigung kritischer Aspekte der menschlichen Existenz nicht außer Acht gelassen werden. Die vielfach zu oberflächlich propagierte Art und Weise des einfachen Wegdrückens von negativen und belastenden Gedankengängen mit simplen Absichtsformeln greift da zu kurz. Es bedarf eines ernsthaften, ehrlichen, wachen, ausdauernden und präsenten Weges. Die Coping-Forschung klärt dies eindeutig. Man kann sich nicht einreden, dass es einem gut geht, wenn es einem in Wirklichkeit schlecht geht, und schon gar nicht wenn dieses Verhalten eine positive Auseinandersetzung durch eine damit bewirkte einfache und schlichte Ignoranz verhindert. Sehr förderliche Voraussetzungen für eine ernsthafte, wirkliche Lebensbewältigung und einem sich den Herausforderungen und den Problemen stellen statt sie schön zu reden sind innere Stärke, Selbsterkenntnis, Achtsamkeit, Selbstbewusstsein und ein regelmäßiges Vital- und Entspannungstraining. Forschungsergebnisse aus der Krebs- und Stressforschung bestätigen, dass Patienten, die sich ihrer Erkrankung bewusst stellen mit all dem damit verbundenen Schmerz und der Wut und der Verzweiflung bessere Prognosen haben als jene, die ihre Situation verharmlosen oder verdrängen. Die "Starken" Außergewöhnliche Taten stehen für mentale Stärke. Kann man das so stehen lassen? Wie sieht das bei diesbezüglichen Trainings aus? Viele Trainings zielen darauf ab, dass sich ihre Teilnehmer höchst anspruchsvollen Herausforderungen stellen, Wüsten-Touren, Überlebens-Camps in jeder Form, da gibt es zahlreiche Angebote. Hat man dabei etwas „Besonderes vollbracht“ fühlt man sich gut. Das Vollbringen wird dann als Beweis einer besonderen mentalen Kraft angesehen. Wie aber gelingt der Transfer eines solchen Gefühls in den Alltag? Mentale Prozesse sind über viele Jahre in das Bewusstsein und Unterbewusstsein von Individuen eingeschliffen. Menschen sind da oft richtige Gewohnheits-Meister. Derart kurzfristige Euphorie-Erlebnisse wie oben angedeutet sind nicht in der Lage, ausreichende Umsetzungsmuster und -kompetenzen für die Veränderung festgefahrener Lebensgewohnheiten aufzubauen. Wenn ein Teilnehmer eines solchen Events dann später im Alltag feststellt - und das ist ein ganz normal Vorgang und kann zu Recht von ihm festgestellt werden - dass ihm die Leistungskraft mal abhanden kommt, dann verschließt dieser sich unter Umständen sogar aus Enttäuschung und Frustration über sich selbst, den eher seriöseren, langfristig angelegten, regelmäßigen leistungsfördernden Programmen. Er hat sich ja als Superheld erlebt und sieht sich jetzt in für ihn augenscheinlich banaleren Anforderungen scheitern. Als Beispiele zur Notwendigkeit einer Regelmäßigkeit lassen sich die Ergebnisse der Entspannungsforschung von medizinischer Seite her anführen. Eine therapeutische Wirksamkeit tritt erst nach einem Umsetzungszeitraum geeigneter Trainings von mehreren Monaten ein und muss durch kontinuierliches Training beibehalten werden. Trainings sollten gut auf den anvisierten Zielbereich zugeschnitten sein. Natürlich ist ein tolles Urlaubsambiente per se entspannend und für einen angenehmen Rahmen von Seminaren willkommen. Entscheidend wäre bei der Zielsetzung der Entspannung zum Beispiel aber, dass man dabei auch lernt, Stress dann abzubauen, wenn man in entsprechenden Stresssituationen ist und nicht im Urlaub, wo dies den meisten auch ohne Meditation und dafür wirksamen Übungen gelingt. Es geht immer um die Frage des Transfers in das individuelle Lebensmodell jedes einzelnen Teilnehmers im Alltag. Die "Sorgenverdränger " Die Lebensbewältigungskompetenz (Coping) wird durch die Alarmfunktion der Sorgen gefördert. Man bereitet sich auf Besorgniserregendes vor, sammelt Informationen darüber und entwickelt Strategien. Wie so oft ist dabei das richtige Maß entscheidend. Ständige negative Sorgen befördernde Selbstgespräche, bei denen man sich nur mit seinem Problemen im Kreis bewegt, tragen mit Sicherheit nicht ausreichend zur Problembewältigung bei. Hier hilft eine (auch zu empfehlende, von außen unterstützte) Zielklärung: 1. Bestehende Sorgen und Bedenken aufschreiben 2. Was soll erreicht werden? Worin besteht das Ziel der Problembewältigung? 3. Sammeln von Lösungsalternativen 4. Plus-Minus Analyse (Kosten-Nutzen-Bilanz) 5. Belohnung für diese Vorgehensweise unabhängig von Ergebnis 6. Sich dann auch wieder bewusst anderen Dingen zuwenden Das Kraftfeld ICH Ohne den einzelnen Menschen also in seiner Ganzheit zu betrachten dürfte es schwer fallen, Veränderungs- und Entwicklungsprozesse zielführend anzugehen. Viel zu oft verspricht sich der Einzelne wie oben schon angesprochen durch von außen adaptierte Lösungen, die nur jeweils Teilaspekte seines ICH beleuchten können, eine Weiterentwicklung. Diese versandet dann nur allzu oft, trifft nicht den Punkt, setzt nicht am Engpassfaktor an, ist fachspezifisch blind und lässt wichtige Interdependenzen einfach außer Acht. Sie wird der Komplexität nicht gerecht, wird nicht als langfristiger Prozess angelegt und setzt völlig falsche Schwerpunkte fern ab vom ICH und zu nahe am Wunschdenken. Lebensgewohnheiten, angemessene Belastungen, ausgewogene Ernährung, guter Schlaf, Entspannung, Erholung, Ausgeglichenheit, psychosoziale Kontakte, kraftspendende Emotionen, ressourcenoptimierende Verhaltensweisen......alles Aspekte die Berücksichtigung finden sollten. Alle diese Aspekte bestimmen das ICH und somit in ihrer Komplexität und ihren Zusammenhängen das Kraftfeld in dem sich das ICH bewegen kann. Es kann bei ernsthaft verfolgten Coaching-Ansätzen nicht um die isolierte Verbesserung von Teilfertigkeiten gehen. Wenn wir Sport treiben, dann werden nicht nur unser Muskelapparat und unser Kreislauf beeinflusst, sondern auch unser Schlaf, unsere psychischen Prozesse, Emotionen und Motivationen, welche über komplexe Vorgänge im Gehirn vermittelt werden. Mentale Stärke kann nicht ohne die Berücksichtigung unseres Organismus als Bühne unserer Emotionen, die von vitaler Leistungsfähigkeit und Wohlempfinden beeinflusst wird, thematisiert werden. Der ganze Organismus steht mit seinen Funktionen in vielfältigen Wechselbeziehungen des Stoffwechsels zueinander. Organismus, Kognitionen, Emotionen und Aktionen stehen immer systemisch in Zusammenhang. Persönliche Entwicklung und inneres Aufblühen können wir dann besser erreichen, wenn wir lernen, uns als Ganzheit zu verstehen und unsere Lebensgestaltung entsprechend auf die Entwicklung unserer eigenen Potentiale auszurichten." Vielen Dank für`s Lesen! Achtet euch und achtet auf euch! Alexander Arnold (Bildquelle: Fotolia)
von Alexander Arnold 1. Juni 2025
 "Wie oft ist es dir passiert, dass du "ja" gesagt hast, obwohl sich alles in dir gesträubt hat, dein Kopf, deine Gedanken, dein Wollen dir schon geradezu körperlich spürbar signalisiert haben, ein "nein" wäre besser gewesen? Wieso agieren wir viel zu oft gegen unser Gespür, gegen das, was wir im unseren Innersten über uns intuitiv eigentlich schon längst besser wissen? Welche Kräfte wirken da für ein solches "ja"? Wie kommt es, dass andere scheinbar diese Defizite zu kennen, ja regelrecht zu erspüren scheinen und dies uns innerlich rasend machen kann, während wir äußerlich weiterhin den Großzügigen und Hilfsbereiten geben? Denn "diese anderen" glauben uns dieses Auftreten ja und nutzen es nur zu gerne, oder etwa nicht? Wir werden da vermutlich ja alle gelegentlich mal ausgenutzt, klar. Wir selber tun das ja auch mit anderen, oder etwa nicht? Der/die andere "kann" ja "nein" sagen, so entschuldigt man das meist dann für sich. Kann er/sie das wirklich? Was würde dieses "nein" erfordern? Egoismus? Eigenliebe? Selbstverantwortung? Wo sind da die Grenzen? Ein erster Schritt ist es da, ein klares Bewusstsein für die eigenen Ziele zu entwickeln. Was will ich? Was sind meine Ziele? Was ist mir heute wichtig? Was ist mein Tagesplan? Kommt dann eine "Anfrage" von außen, kann ich diese gegen meine persönliche Wichtigkeitsliste abgleichen und den zeitlichen, emotionalen, körperlichen, materiellen Aufwand einschätzen, den ich für mein "ja" zu dieser Gefälligkeit aufzubringen hätte. Habe ich dieses Selbstbewusstsein für meine Belange überhaupt nicht, dann sage ich eventuell gegen meine Interessen zu oft "ja". Der andere kennt vermutlich schon gar kein "nein" mehr von mir. Also sollte ich für mich zunächst klären, warum da eventuell ein Defizit bestehen könnte und anfangen, zunächst wirklich gut mit mir selbst umzugehen, damit andere mich "besser erkennen" können und ihren Umgang mit mir auch danach ausrichten. Ein "ja" gegen mein "inneres nein" macht ansonsten auf Dauer krank! Soziale Kompetenz lässt das nämlich nicht zu! Ein zweiter Schritt ist die offene und echte Kommunikation über das, was man denn da für den/die andere/n zu tun bereit ist, damit der/die andere auch wissen darf, warum man das jetzt bewusst gerade für ihn/sie tun möchte und warum eventuell gerade nicht. Bei einem zu schnellen "ja" spielen wir möglicherweise das, was wir zu tun bereit sind, immer als selbstverständlich herab und das ist es aber nun mal nicht. Wer etwas für jemanden anderen tut verdient dessen Bewusstsein dafür und dessen Respekt. Es ist unsere Aufgabe, diesem/er "Nutzer/-in" von uns, bei diesem (seinem/ihrem!) Bewusstsein zu helfen, indem wir dabei nicht vergessen, zu kommunizieren, was wir für ihn/sie zu tun bereit sind, was wir dafür von unserem eigenen Egoismus "opfern" und warum wir selbst das bewusst tun wollen. Je klarer wir uns damit als Mitmensch in unserem Selbstverständnis zeigen und damit deutlich zu erkennen geben, wie wir uns selbst achten und daher bewusst mit uns und anderen umgehen, umso deutlicher wird dem Gegenüber werden, wo er/sie in seinen/ihren Forderungen nach solchen "Gefälligkeiten" seine/ihre Grenzen sehen sollte. Die Hilfsbereiten sind da, um sie zu ehren, nicht um sie auszunutzen! Das dürfen die "Nutzer/-innen" wissen! Seien wir hilfsbereit, wenn wir damit Gute(s) unterstützen. Dies herauszufinden ist dabei dann allerdings auch unsere alleinige Verantwortung, für die wir stets unser Selbstbewusstsein und unsere Achtsamkeit uns selbst und anderen gegenüber entwickeln sollten. Lernen wir ausreichend sozial kompetent zu sein, dabei auch die/den/das Nicht-Gute(n) offen anzusprechen, um ein "ja" oder ein "nein" immer klar für diese zu verdeutlichen, damit wir uns dabei in unseren zeitlichen Plänen so wie auch emotional, körperlich, materiell wohl fühlen können." Alexander Arnold
von Alexander Arnold 1. Juni 2025
„Essen ist meine Lieblingsspeise!“ Statement zu den ganzen Abnehmprogrammen Ernährung ist Psychologie und wir tun gut daran, unsere Seele nicht auszuhungern, damit unser Körper das zu sich nehmen darf und verwerten kann, was sich in unserem gesunden Empfinden, Denken und Wissen widerspiegelt. Formt euch selbst von innen und lasst euch nicht von außen formen! Der/die zu sein, der/die ihr wirklich seid, diesen Menschen, dieses Selbst freizulegen, darum geht es! Dann spielt euer Metabolismus meist schon von alleine wieder viel besser mit, der kann das nämlich, sich eurer Seele anpassen und benötigt dafür eben gerade nicht von außen als nahezu zwanghafte Ideale vorgegebene "Schablonen". NO! Deshalb funktioniert euer Stoffwechsel zum Beispiel auch nicht wirklich gut bei Stress, beim Unglücklich sein, bei Verlustängsten, schlechtem Schlaf, mangelndem Selbstwert, gestörtem Selbstbild, Zwängen, Mangeldenken, Ersatzbefriedigung usw.. Ich biete kein davon los gelöstes, davon isoliertes, klassisches, massenverbreitetes kalorienorientiertes Abnehm-Ernährungs-Programm an! Ein Streit über wissenschaftliche Grundlagen liegt mir hier auch fern und ich habe wirklich die wesentlichsten Ernährungsprogramme am Markt studiert und selbst durchexerziert, um zu wissen wovon ich spreche. Sicher gibt es da Fakten und Wahrheiten, unbestritten. Das ist mir aber für die Problemlage vieler Klienten einfach zu "platt und flach", alles wird gegenseitig mit anderen Programmen verglichen, von denen jedes seine Vor- und Nachteile hat, und immer wird eine "neue Sau" durch das Dorf getrieben. Menschen werden verunsichert und ihr gesundes "Koordinatensystem" verschoben und auf den Kopf gestellt. Da wo es keine Probleme gab, werden neue geschaffen. Essen wird problematisiert - ein Luxusproblem unserer Gesellschaft! Da ist so viel am Markt und die meisten wissen gar nicht mehr, was sie davon wählen sollen und sind durch dieses Massenangebot nicht wirklich bereit, für ein vernünftiges Coaching zu zahlen, das ihnen langfristig helfen kann, da es ja überall und über das Internet schon tausende Informationen umsonst gibt, mit denen sie aber nicht immer sinnvoll umgehen, wie das Hin und Her in ihren langfristigen Ergebnissen vielfach zeigt . Ich biete nur "Ernährungsthemen" an, bei denen es zusätzlich um Lebensqualität, Selbstwert, Kraftquellen, Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln geht. Das heißt also um Lebenssinn, Lebensfreude und damit auch um Lebenskraft. Natürlich kann das durchaus auch beinhalten, sich vernünftig zu ernähren, sich zu bewegen und damit automatisch schon zu mehr Energie und einer Verbesserung der körperlichen Ressourcen führen, die dann die geistigen, seelischen, mentalen Kräfte unterstützen. Weg dabei aber von Begriffen wie Abnehmen, Ernährungskurs, Diät, Fasten, Fettverbrennung, Figur etc.! Es geht um mehr, ich coache die Menschen, zu sich und ihren Ressourcen zu finden - geistig, seelisch und körperlich - und mache sie nicht einfach nur vorübergehend ein paar Kilos leichter. Bei dir wird freigelegt, was wirklich da ist in deiner Person und so auch gut ist, und nicht einem Fake oder einer Modeerscheinung hinterherläuft! Ich bin als Mensch mit allen meinen Kompetenzen wegbegleitend und unterstützend bei dir und nicht als ein Standard-Massen-Werbeprodukt! Vegetarisch? Vegan? Rohkost? Smoothies? Green Smoothies? Eiweißreich? Pflanzlich? Tierisch? Antiallergisch? Sekundäre Pflanzenstoffe? Wildkräuter? Wildgräser? Kohlenhydratreduziert? Fettarm? Fettreich? …na welches Pulver und Supplement denn jetzt? Das Thema Ernährung ist so umfassend, dass ein enges Programm der Vielfalt der Menschen nicht gerecht wird, da sollten also jede Menge individuelle Alternativen bestehen dürfen, die wir gemeinsam herausfinden und realisieren. Es gilt, den deinen eigenen Weg zu wählen und nicht ein für einige Wochen streng vorgegebenes Konzept für alle gleich wie einen Rasenmäher aufzuzwingen, das dann sowieso wieder fallen gelassen wird....wir kennen das doch, oder nicht? Es geht dabei also um so viel mehr! Wer sich selber nicht wirklich wichtig ist, sondern sich nur um seine oberflächlichen Speckröllchen sorgt, nicht wirklich mit sich arbeiten und auch nicht wirklich langfristig konstante Veränderungen will, sondern nur schnell wieder in seine Textilien passen, der kann in seiner Freiheit sicherlich weiterhin aus dem Angebot für einfaches "nur Abnehmen" wählen und davon dann gegebenen Falles vermutlich immer mal wieder etwas Neues. Wie viele verfallen nach sogenannten erfolgreichen Abnehm-Programmen wieder in depressive Verstimmungen und es ändert sich langfristig gar nichts? Ein ständiger Kampf, der die Seele auslaugt? Also, überlege es dir. Wir unterstützen gerne, das muss nicht das Ernährungsthema sein, kann aber sogar unter Umständen dann mehr dafür bewirken, als ständig nur um dieses Thema zu kreisen und es nur zu externalisieren, auf "Rezepte" zu reduzieren, statt dich zu finden und freizulegen! Es geht um Lebensenergie... mental - seelisch - körperlich! Lebenssinn - Lebensfreude - Lebenskraft Dein Coach Alex